Fehlstart nach Sonneberg

Es geht los. Jetzt fahren wir zu Opa und Oma, weil Opa übermorgen (4. August) Geburtstag hat. Kurz vor Wandsbek fahren auf eine JET-Tankstelle, weil auf der Autoanzeige „Kühlmittel“ steht. Papa ruft den ADAC an und fragt was man benutzen sollte und der ADAC sagte Wasser, Papa füllte mit Wasser auf.

Wir fahren weiter und nach einer kurzen Zeit kommt die Anzeige wieder und wir biegen in eine Seitenstraße ein. Dort sehe ich den ADAC und wir warten bis er an dem anderen Auto fertig ist, als er fertig ist, fahren wir dort hin, wo der Wagen vorher stand, der eben weggefahren ist. Der ADAC Mann untersuchte den Wagen und stellte fest das das Termostat kaputt ist und wir abgeschleppt werden müssen. Er sagte in 45 min sollte der Abschlepper da sein, wenn nicht würde der Abschleppdienst anrufen. Nachdem wir 1 Stunde gewartet haben rief Papa den ADAC wieder an und sie sagten dass er unterwegs sei. Nach weiteren 45 Minuten ruft Papa wieder beim ADAC an sie sagen er müsste eigentlich in der Anfahrt sein. Nach erneuten 45 Minuten ruft Papa wieder beim ADAC an, dann haben sie gesagt 30-40 Minuten. Dann sind Papa und ich zu Subways gegangen und haben Baquette gegessen. Obwohl wir um 21 Uhr da waren und sie um 20 Uhr eigentlich schon zu machen. Total klasse da. Viele Brote, total unterschiedliche Sorten und dann für nur 2EUR Extra eine kleine Tüte Chips und so viel Cola oder Fanta wie man will.

Der ADAC Abschlepper ist endlich da.

Als wir fertig waren gingen wir wieder zurück zum Auto. Als der Anruf 50 Minuten her war, rief ich Opa und Oma an und während des Telefonats kam der Abschlepper. Ich habe ganz viele Fotos gemacht und Videos weil ich das zum ersten Mal erlebte fand ich das ganz cool. Um 23:15 Uhr war ich dann endlich im Bett und doch schon ganz schön müde.

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3. Qualifikationslauf Tamiya Fighter Cup vom Getriebedoktor in Bad Bramstedt

Heute fahre ich nach Bad Bramstedt, weil ich für Sonneberg trainieren will. Beim Getriebedoktor ist der 3. Qualifikationslauf für den Tamiya Fighter Cup (Neo Fighter).

In den Vorläufen sind diesmal die Gruppen A und B, sowie die Gruppen X1 und X2, in denen die außer Konkurrenz fahrende Fahrer sind (die sind schon für Sonneberg qualifiziert). Der erste Vorlauf der Gruppe X2, in der vier Fahrer starten, beginnt. Ich starte als Erster. Im Gegensatz zu den anderen Starts vom 2. Qualifikationslauf starten wir jetzt nacheinander. Die Strecke ist sehr trocken, daher driftet man sehr schnell weg. Beim Rennen stellte ich fest, dass meine Hinterreifen sehr wenig Gripp hatten. Ich brauche neuen Reifen für den 2. Vorlauf. Im nächsten Vorlauf bin ich ungefähr zwei Sekunden schneller gefahren – ohne weg zu driften.

tbc ;=)

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Tamiya Neo Fighter Reinigung nach Off-Road Quali-Rennen

Pünktlich zur Abfahrt hat es angefangen zu regnen und das nicht zu knapp. Das wird ein lustiges Schlammrennen in Bad Bramstedt beim Getriebedoktor.
Nachdem es die ersten zwei Stunden am Stück geregnet hatte, war der Matsch überall. Das hieß schlicht und einfach den Neo Fighter zwischendurch mit laufendem Wasser an den vorderen Armen und den hinteren Lenker durchspülen. Warmes Wasser mit Spüli zwischen den Rennen wäscht nur das Fett raus ;=) Weder das Wasser noch der mittlerweile getrocknete Streckenboden haben den Neo daran gehindert problemlos zu funktionieren bzw. zu fahren. Die eng anliegende Karosserie verhindert perfekt das Eindringen von Dreck und Wasser.
Drei Vor- und zwei Finalläufe haben folgende hübsche Matschansammlungen hinterlassen:

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Die Reinigung vom Neo Fighter

Aufgrund der Teilnahme am Fighter Cup in Sonneberg sind nach wie vor die Standard Sechskant-Mitnehmer auf der Achse. Die werden so langsam in Mitleidenschaft gezogen, aber sie halten noch. Auch nach kurzen Zeit nehmen die Schraubzapfen schon leicht Rost an, aber ein wenig WD40 und Fett schon ist alles fast wie neu. Achshalter ab, Lenker demontiert. Getriebe-Abdeckung weg, Getriebegehäuse auseinander.
Eigentlich hatte ich gehofft, das Chassis nicht auseinander bauen zu müssen. Die Schrauben nur leicht gelöst um den Dreck abzuwischen. Aber das war leider nur ein guter Gedanke. Durch die Feuchtigkeit nach der Säuberung hat sich der Dreck schön zwischen den beiden Chassis Hälften verteilt. Ein ordentliches Zusammenschrauben war dann nicht mehr möglich.
Für die Reinigung sind alle Teile in warmes Wasser mit Spüli gewandert. „Einweichen“, dann mit der Spülbürste säubern und im Anschluss mit warmen Wasser sauber waschen. Die Teile trocknen lassen und nach dem Einbau sieht alles wie neu aus.

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2. Qualifikationslauf Tamiya Fighter Cup vom Getriebedoktor in Bad Bramstedt

Am 9. Mai 2015 sind wir nach Bad Bramstedt gefahren, weil dort der 2. Qualifikationslauf für den Tamiya Fighter Cup in Sonneberg war. Als ich morgens aufgewacht bin, war ich nicht so aufgeregt, wie beim 1. Qualifikationslauf im Glashaus. Es hat sehr stark geregnet, als wir um 9:00 Uhr losgefahren sind.
Beim Ankommen in Bad Bramstedt hat es nicht mehr so viel geregnet. Nach einer halben Stunde konnte das Rennen beginnen. Ich bin mit meinem eigenen Tamiya Neo Fighter gefahren. Der ist ganz in Metallicblau lackiert. Die Vorläufe waren so wie im Glashaus, derjenige mit den meisten Runden innerhalb von 5min gewinnt den Lauf.

Die Strecke

Ich fand die Strecke cool.

Die Vorläufe

Nach dem ersten Vorlauf wusste ich nicht, welcher Platz ich hatte. Auch in den anderen Vorläufen nicht. Im Fahrerstand konnte ich wegen der Plane nicht richtig stehen, die als Schutz vor dem Regen war.

Der Finallauf und Siegerehrung

In der Gruppe, die nicht gewertet wurde, bin ich Erster geworden. Nach den Rennen war mein Neo Fighter total mit Schlamm bedeckt.

1. Qualifikationslauf Tamiya Fighter Cup im Glashaus vom Getriebedoktor

Seit Oktober 2014 (Funcup Glashaus) habe ich mich auf den 22.März.2015 gefreut. Als ich um 7.00 Uhr aufgestanden bin, war ich sehr aufgeregt. Auf der Fahrt nach Quickborn ins Glashaus, habe ich mir überlegt, wie es in Sonneberg sein würde.

Endlich war es soweit. Der Tamiya Fighter Cup beginnt. Als ich da war, gab es 15min später schon die Fahrerbesprechung. In einer Fahrerbesprechung erklärt der Rennleiter den Ablauf des Rennes. Wir waren so viele, dass es 3 Vorläufe und 3 Finalläufe gegeben hat. Ein Rennen geht 5 Minuten und es werden die Runden gezählt, die man in den 5 Minuten schafft. Jeweils abwechselnd muss man Streckenposten sein, die die Autos wieder aufstellen wenn sie auf den Kopf gefallen sind oder einen Unfall hatten. Es gibt Leihautos von dem Tamiya Vertreter, aber in Sonneberg braucht man einen eigenen Neo. Ich war in der ersten Gruppe. 15Min später ging es los mit dem ersten Vorlauf. Da wurde ich Dritter. Danach mussten ich und die anderen sechs aus der Gruppe Streckenposten für die zweite Gruppe sein. Es gab noch einen Super-Stock Vorlauf mit drei Fahrern, da musste die Fahrer aus der zweiten Gruppen Streckenposten sein. Im 2. Vorlauf hatte mein ausgeliehenes Auto einen technischen Defekt, weswegen ich nicht mitfahren konnte. Da war ich ganz schön ärgerlich. Im 3. Vorlauf waren die Fahrer aus dem Super-Stock und Freiwillige Streckenposten. In dem Vorlauf bin ich Erster geworden. Dann war erst einmal Essenspause. Währenddessen sind die Auswertungen gemacht worden. Ich habe zwei Würstchen und zwei Brote gegessen. Als endlich die Zettel mit den Finalen aufgehängt wurden, habe ich mich total gefreut, dass ich in das A-Finale gekommen bin.

Manche haben mir den Tipp gegeben nicht immer durch die Mitte zu fahren sondern aussen an den Zusammenstößen vorbei. Im 1. Finallauf und den anderen habe ich den Tipp befolgt.

17,5sek pro Runde bin ich gefahren, wenn ich keinen Unfall hatte. Ein Unfall kostet einen locker 15-20 Sekunden pro Runde, denn der Neo muss ja wieder richtig auf die Strecke gestellt werden. Ich habe alle überholt und nach dem Lauf schaute ich auf die Race-Controll Anzeige und da sah ich, dass ich Sechster war und da habe ich mich gewundert. Mein Papa auch. Mein Papa hat sich dann mit den Rennleitern unterhalten. Eigentlich peinlich, aber diesmal gut. Es hat sich herausgestellt, dass mehrere Fahrer teilweise unter 18,0 Sekunden gefahren sind und die Rennleitung hat am Computer eingestellt, dass Runden unter 18 Sekunden nicht gezählt werden. Denn unter 18 Sekunden hat man eigentlich abgekürzt. Dann wurde der 1. Finallauf wiederholt und ich habe wieder 17,5 Sekunden pro Runde gebraucht. Diesmal haben sie die Zeit runtergestellt. Dadurch wurde ich Dritter. Im 2. Vorlauf bin ich weniger mit dem Neo gegen die Bande geknallt oder war in Unfälle verwickelt und deswegen wurde ich Zweiter. Als der 3. Finallauf begann, dass ich mich dort hingestellt habe, wo die Fernbedienung durch ein kleines Leck in der Decke nass wurde. Das hat mich aber nicht daran abgehalten, die ersten Runden gut durchzukommen. Ich baute ich so einen großen Unfall, dass mein Heckspoiler abfiel. Dadurch rutschte ich von der ersten auf die zweite Position im Rennen. Aber durch den fehlenden Heckspoiler fuhr mein Wagen auf der Geraden schneller, dann ich rutschte auf den ersten Platz. Sieger! Alle warteten auf die Siegerehrung, als die anfing war ich sehr aufgeregt. Ich bin Zweiter geworden, ich mich sehr gefreut.

Endlich mein Ticket to Sonneberg zum Tamiya Fighter Cup, wo die Deutschen Meisterschaften im Rookie stattfinden. Ausserdem gab es noch ein T-Shirt, einen 40cm großen Pokal, und einen Schlüsselanhänger. Später noch Fotos per E-Mail.

Als Belohnung für mein Ticket habe ich auch meinen eigenen Neo Fighter von Tamiya bekommen. Sehr cool. Ich freue mich schon darauf, den zusammen zubauen.

Hurra, wir fahren im August nach Sonneberg zum Tamiya Fighter-Cup! Jetzt bin ich gespannt, wann ich auf der offiziellen Teilnehmerliste auf der WebSite von Tamiya bin.

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