Tamiya Neo Fighter Reinigung nach Off-Road Quali-Rennen

Pünktlich zur Abfahrt hat es angefangen zu regnen und das nicht zu knapp. Das wird ein lustiges Schlammrennen in Bad Bramstedt beim Getriebedoktor.
Nachdem es die ersten zwei Stunden am Stück geregnet hatte, war der Matsch überall. Das hieß schlicht und einfach den Neo Fighter zwischendurch mit laufendem Wasser an den vorderen Armen und den hinteren Lenker durchspülen. Warmes Wasser mit Spüli zwischen den Rennen wäscht nur das Fett raus ;=) Weder das Wasser noch der mittlerweile getrocknete Streckenboden haben den Neo daran gehindert problemlos zu funktionieren bzw. zu fahren. Die eng anliegende Karosserie verhindert perfekt das Eindringen von Dreck und Wasser.
Drei Vor- und zwei Finalläufe haben folgende hübsche Matschansammlungen hinterlassen:

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Die Reinigung vom Neo Fighter

Aufgrund der Teilnahme am Fighter Cup in Sonneberg sind nach wie vor die Standard Sechskant-Mitnehmer auf der Achse. Die werden so langsam in Mitleidenschaft gezogen, aber sie halten noch. Auch nach kurzen Zeit nehmen die Schraubzapfen schon leicht Rost an, aber ein wenig WD40 und Fett schon ist alles fast wie neu. Achshalter ab, Lenker demontiert. Getriebe-Abdeckung weg, Getriebegehäuse auseinander.
Eigentlich hatte ich gehofft, das Chassis nicht auseinander bauen zu müssen. Die Schrauben nur leicht gelöst um den Dreck abzuwischen. Aber das war leider nur ein guter Gedanke. Durch die Feuchtigkeit nach der Säuberung hat sich der Dreck schön zwischen den beiden Chassis Hälften verteilt. Ein ordentliches Zusammenschrauben war dann nicht mehr möglich.
Für die Reinigung sind alle Teile in warmes Wasser mit Spüli gewandert. „Einweichen“, dann mit der Spülbürste säubern und im Anschluss mit warmen Wasser sauber waschen. Die Teile trocknen lassen und nach dem Einbau sieht alles wie neu aus.

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2. Qualifikationslauf Tamiya Fighter Cup vom Getriebedoktor in Bad Bramstedt

Am 9. Mai 2015 sind wir nach Bad Bramstedt gefahren, weil dort der 2. Qualifikationslauf für den Tamiya Fighter Cup in Sonneberg war. Als ich morgens aufgewacht bin, war ich nicht so aufgeregt, wie beim 1. Qualifikationslauf im Glashaus. Es hat sehr stark geregnet, als wir um 9:00 Uhr losgefahren sind.
Beim Ankommen in Bad Bramstedt hat es nicht mehr so viel geregnet. Nach einer halben Stunde konnte das Rennen beginnen. Ich bin mit meinem eigenen Tamiya Neo Fighter gefahren. Der ist ganz in Metallicblau lackiert. Die Vorläufe waren so wie im Glashaus, derjenige mit den meisten Runden innerhalb von 5min gewinnt den Lauf.

Die Strecke

Ich fand die Strecke cool.

Die Vorläufe

Nach dem ersten Vorlauf wusste ich nicht, welcher Platz ich hatte. Auch in den anderen Vorläufen nicht. Im Fahrerstand konnte ich wegen der Plane nicht richtig stehen, die als Schutz vor dem Regen war.

Der Finallauf und Siegerehrung

In der Gruppe, die nicht gewertet wurde, bin ich Erster geworden. Nach den Rennen war mein Neo Fighter total mit Schlamm bedeckt.