Bernsteinsuche in Kiesgrube

Heute sind mein Papa, mein großer Cousin Paul und ich in eine Kiesgrube gefahren. Hier waren wir schon einmal, mit „Geologisch erleben“. Nur diesmal am Nachmittag mitten in der Woche. Also eigentlich nicht erlaubt. Sogar Kieslaster sind an uns vorbeigefahren.

Wie kann ich Bernstein erkennen?

Das ist eigentlich ganz einfach.

  1. Bernstein schwimmt im Salzwasser, also immer ein Behälter mit Salzwasser mitnehmen (viel Salz reinschütten)
  2. Leichter als ein Stein. Das merkt man, wenn den in der Hand hat. Von der Größe her müsste der Stein schwerer sein, was er dann aber nicht ist.
  3. Weil der Bernstein leichter ist, „wühlt“ sich der Stein auch nach oben, wenn man den Kies leicht nach unten rutschen lässt. Dadurch kullert der Bernstein auf den anderen Kiessteinen.

Die Bernsteinsuche

Wir haben nach Bernsteinen gesucht. In den vorderen Hügeln haben wir schon früher gesucht. Diesmal haben wir dort nichts gefunden. Nach 30 Minuten sind wir weiter in die Kiesgrube gegangen, doch da waren keine Kieshaufen mehr, bei denen man Bernstein finden konnte. Also wieder zurück. Ein Kieshaufen sah sehr neu aus, also so, dass dort noch nicht viele gesucht haben. Dort hat Papa schnell einen kleinen Bernstein gefunden. Ich habe dann schnell auch in kurzen Zeit viele Bernsteine gefunden. Alle 5-7 Minuten einen weiteren. Insgesamt habe ich 14 Bernsteine gefunden. Einen Bernstein habe ich Paul geschenkt. Leider mussten wir dann leider auch wieder wegen dem Abendbrot los nach Hause.

2015-08-12 Bernstein Kiesgrube

Wer wissen will, wo wir waren, kann mir gerne eine Nachricht schicken und bekommt dann den Namen der Kiesgrube.