1. Qualifikationslauf Tamiya Fighter Cup im Glashaus vom Getriebedoktor

Seit Oktober 2014 (Funcup Glashaus) habe ich mich auf den 22.März.2015 gefreut. Als ich um 7.00 Uhr aufgestanden bin, war ich sehr aufgeregt. Auf der Fahrt nach Quickborn ins Glashaus, habe ich mir überlegt, wie es in Sonneberg sein würde.

Endlich war es soweit. Der Tamiya Fighter Cup beginnt. Als ich da war, gab es 15min später schon die Fahrerbesprechung. In einer Fahrerbesprechung erklärt der Rennleiter den Ablauf des Rennes. Wir waren so viele, dass es 3 Vorläufe und 3 Finalläufe gegeben hat. Ein Rennen geht 5 Minuten und es werden die Runden gezählt, die man in den 5 Minuten schafft. Jeweils abwechselnd muss man Streckenposten sein, die die Autos wieder aufstellen wenn sie auf den Kopf gefallen sind oder einen Unfall hatten. Es gibt Leihautos von dem Tamiya Vertreter, aber in Sonneberg braucht man einen eigenen Neo. Ich war in der ersten Gruppe. 15Min später ging es los mit dem ersten Vorlauf. Da wurde ich Dritter. Danach mussten ich und die anderen sechs aus der Gruppe Streckenposten für die zweite Gruppe sein. Es gab noch einen Super-Stock Vorlauf mit drei Fahrern, da musste die Fahrer aus der zweiten Gruppen Streckenposten sein. Im 2. Vorlauf hatte mein ausgeliehenes Auto einen technischen Defekt, weswegen ich nicht mitfahren konnte. Da war ich ganz schön ärgerlich. Im 3. Vorlauf waren die Fahrer aus dem Super-Stock und Freiwillige Streckenposten. In dem Vorlauf bin ich Erster geworden. Dann war erst einmal Essenspause. Währenddessen sind die Auswertungen gemacht worden. Ich habe zwei Würstchen und zwei Brote gegessen. Als endlich die Zettel mit den Finalen aufgehängt wurden, habe ich mich total gefreut, dass ich in das A-Finale gekommen bin.

Manche haben mir den Tipp gegeben nicht immer durch die Mitte zu fahren sondern aussen an den Zusammenstößen vorbei. Im 1. Finallauf und den anderen habe ich den Tipp befolgt.

17,5sek pro Runde bin ich gefahren, wenn ich keinen Unfall hatte. Ein Unfall kostet einen locker 15-20 Sekunden pro Runde, denn der Neo muss ja wieder richtig auf die Strecke gestellt werden. Ich habe alle überholt und nach dem Lauf schaute ich auf die Race-Controll Anzeige und da sah ich, dass ich Sechster war und da habe ich mich gewundert. Mein Papa auch. Mein Papa hat sich dann mit den Rennleitern unterhalten. Eigentlich peinlich, aber diesmal gut. Es hat sich herausgestellt, dass mehrere Fahrer teilweise unter 18,0 Sekunden gefahren sind und die Rennleitung hat am Computer eingestellt, dass Runden unter 18 Sekunden nicht gezählt werden. Denn unter 18 Sekunden hat man eigentlich abgekürzt. Dann wurde der 1. Finallauf wiederholt und ich habe wieder 17,5 Sekunden pro Runde gebraucht. Diesmal haben sie die Zeit runtergestellt. Dadurch wurde ich Dritter. Im 2. Vorlauf bin ich weniger mit dem Neo gegen die Bande geknallt oder war in Unfälle verwickelt und deswegen wurde ich Zweiter. Als der 3. Finallauf begann, dass ich mich dort hingestellt habe, wo die Fernbedienung durch ein kleines Leck in der Decke nass wurde. Das hat mich aber nicht daran abgehalten, die ersten Runden gut durchzukommen. Ich baute ich so einen großen Unfall, dass mein Heckspoiler abfiel. Dadurch rutschte ich von der ersten auf die zweite Position im Rennen. Aber durch den fehlenden Heckspoiler fuhr mein Wagen auf der Geraden schneller, dann ich rutschte auf den ersten Platz. Sieger! Alle warteten auf die Siegerehrung, als die anfing war ich sehr aufgeregt. Ich bin Zweiter geworden, ich mich sehr gefreut.

Endlich mein Ticket to Sonneberg zum Tamiya Fighter Cup, wo die Deutschen Meisterschaften im Rookie stattfinden. Ausserdem gab es noch ein T-Shirt, einen 40cm großen Pokal, und einen Schlüsselanhänger. Später noch Fotos per E-Mail.

Als Belohnung für mein Ticket habe ich auch meinen eigenen Neo Fighter von Tamiya bekommen. Sehr cool. Ich freue mich schon darauf, den zusammen zubauen.

Hurra, wir fahren im August nach Sonneberg zum Tamiya Fighter-Cup! Jetzt bin ich gespannt, wann ich auf der offiziellen Teilnehmerliste auf der WebSite von Tamiya bin.

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Silverlit Classic Trainer und Sport X-Twin – Outdoor Flight

Zum Geburtstag habe ich den Silverlit Classic Trainer bekommen. Ein total cooles Flugzeug, das ist ein Doppeldecker. Die Propeller mit den Motoren sind an den Flügeln und nach hinten ausgerichtet . Erst habe ich ja gedacht, das Fliegen ist schwer, aber nach ein paar Teststarts klappt das klasse. Gestartet wird einfach in dem der Flieger aus der Hand geworden wird – und los geht es!

Der Classic Trainer lässt sich sogar bei leichten Böen noch gut fliegen. Im Normalzustand steigt der Flieger in Stufen hoch, was eigentlich witzig ist, nur ist kein „echtes Flugfeeling“. Mit einer oder zwei Stecknadeln vorne im Bug, am besten unterhalb des Propellers (über dem Propeller trifft man leicht den LiPo Akku), steigt er wie ein normales Flugzeug auf und wippt nicht mehr so nach oben.

Mir macht es besonders viel Spaß: wenn ich von dem Gas runter gehe, geht er sofort in den Sturzflug. Kurz vor dem Boden beschleunige ich, der Flieger fängt sich und startet durch. Echt cool.

Papa wollte den Classic Trainer unbedingt tunen, damit er nicht mehr so wippt beim hochfliegen. Zwei Stecknadeln unter den Propeller und schon flog er gerader. Dann musste Papa ja unbedingt noch eine Stecknadel reinstecken und dann ging nichts mehr. Die Stecknadel hat den LiPo Akku getroffen.

Am nächsten Tag sind wir dann zu Conrad gefahren und ich durfte mir einenNeuen aussuchen – Juhuuuu! Ausgesucht habe ich diesmal den Silverlit X-Twin Sport, also keinen Doppeldecker. Im Gegensatz zum Classic Trainer steigt der Sport wie ein normales Flugzeug hoch. Cool finde ich, dass der Flieger gleitet, wenn ich vom Gas runter gehe. Der einzige kleine Nachteil ist, dass der Flieger manchmal spät bzw. träge reagiert, obwohl ich rechtzeitig  gegenlenke.

Ich bin schon Unmengen von Akkuladungen mit beiden Fliegern geflogen dabei bin ich so ziemlich überall gegen geflogen (Baum, Steinhaufen oder Wäschespinne), aber die Flieger sind bisher nie kaputt gegangen. Unter youtube ich zwei Videos hochgeladen, wie ich fliege ;=)

Youtube:

 

 

Messebesuch Intermodellbau 2014 in Dortmund

Endlich war der 9. April und wir sind nach Dortmund zu einer riesigen Modellbaumesse (Intermodellbau) gefahren. Nicht mit dem Auto, sondern wir sind mit dem Zug gefahren, weil Papa eine Bahncard hat.

Zuerst sind wir in eine Auto-, Hubschrauber- und Flugzeughalle (Halle 3B) gegangen. Ich habe eine Hubschraubervorstellung gesehen. Ein Hubschrauber flog über Kopf und hat Loopings gemacht. Ich fand cool, als er auch 2cm über dem Boden geflogen ist.

In der Halle 5 war ein großes Wasserbecken aufgebaut. Als wir Pause gemacht haben, haben Schiffefussball zugesehen. Es spielte Bremen gegen Schalke. Die Schiffe heissen Springer Tugs und sind Schlepper. Wenn ihr nach Springer Tugs bei Google sucht, dann findet ihr viele coole Beispiele (Google Suche Springer Tugs)

Die Halle mit den ganzen Eisenbahnsachen war auch total cool. Hier wollen wir einkaufen, wenn wir mit unserer Eisenbahn soweit sind. Da freue ich mich schon drauf.

Für die Messe habe ich extra mein Taschengeld gespart. Ich habe mir das Empire State Building als Kartonmodell gekauft (Link). Das Empire State Building ist 113cm hoch.

Eigentlich wollten wir schon wieder um 17:00 Uhr losfahren, aber in der Halle mit den RC-Autos konnte man noch selber fahren und ich wollte noch fahren. Deswegen sind wir noch ein wenig geblieben.

Um 22:00 Uhr am Abend sind wir wieder zu Hause angekommen